Contemplations - à la Galerie Heckel

Elizabeth ist seit ihrer Kindheit in einer Künstlerfamilie aufgewachsen. Nach ihrem Abschluss an der Camondo-Schule begann sie als Innenarchitektin bei einem Tapezierer und Dekorateur, der auf prestigeträchtigen Baustellen in Frankreich und im Ausland arbeitete.

Parallel dazu widmet sich Elizabeth der Malerei. Aquarell, Gouache und Pastell - diese Techniken ermöglichen es ihr, eine große Anzahl von Kinderporträts, Landschaften und Interieurszenen zu malen. Der Figaro Madame widmete ihr 1990 eine ganze Seite.

Inspiriert durch ihren langen Aufenthalt auf den Antillen rief sie 1999 und 2001 zwei Ausstellungen ins Leben, in denen sie die ausdrucksstarke Natur von Guadeloupe in "Couleurs Caraïbes" und "Couleurs Jardins" in Szene setzte.

Anschließend ließ sich Elizabeth in Warschau nieder und entdeckte eine unberührte Natur, die neue künstlerische Projekte nährte, insbesondere im Bereich des Textildesigns. Geprägt vom polnischen Kulturknotenpunkt, ließ sie sich von der Seele der lokalen Künstler ansprechen.

In Hanoi nutzte Elizabeth ihre Kultur, um als künstlerische Leiterin eine Kollektion von Lackprodukten (Schmuck, Tischkultur, ...) für eine neue vietnamesische Luxusmarke namens Hanoïa zu entwerfen, die sich als Schnittstelle zwischen östlicher und westlicher Kultur versteht.

Nach ihrer Rückkehr nach Paris wandte sie sich der Ölmalerei zu und nahm Unterricht bei zwei Marinemalern, François Legrand und Olivier Desvaux. Diese Technik ermöglichte es ihr, ihrer Kunst neuen Schwung zu verleihen und ihren Werken mehr Substanz zu verleihen.