Robion ist DAS typisch provenzalische Dorf, mit Kirchplatz, Brunnen, Bergen, Platanen und ... Boule-Spielern! Frédéric Mistral meinte, Robion sei der Schlüssel zum Luberon.
Der ursprüngliche Ort war schon sehr früh von Menschen besiedelt. Das Vorhandensein von Höhlen und Wasser bot Schutz und Nahrung. Das Dorf wurde an seinem heutigen Standort im Mittelalter erbaut. Das Schloss, von dem nur noch wenige Befestigungsmauern und ein Zugangstor (das Portalet) erhalten sind, war kein großes Gebäude, sondern eher ein Wall, der die Dorfbewohner schützte.
Robion entstand aus dem permanenten Kontrast zwischen Felsen und Wasser, zwischen Klippe und Quelle, zwischen Ebene und Fluss. Das Dorf hat die Jahrhunderte überdauert, indem es auf seinem Hügel thronte und sich mit einer Burg ausstattete, deren Überreste noch zu sehen sind, wenn man durch die alten Straßen oben im Dorf flaniert.
Unten können Sie den Dorfplatz mit typisch provenzalischem Charme und die Kirche aus dem 12. Jahrhundert entdecken. Als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen im Luberon verbindet Robion das architektonische Erbe mit der Natur.
Wussten Sie schon?
Der alte Kalkofen, der sich an die Ausläufer des Luberon anlehnt, ist ein Nachweis für eine wichtige Aktivität im Luberon in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der aus dem Gestein extrahierte Kalk trat von oben (La Gueule) in den Ofen ein und kam an der unteren Öffnung kalziniert (in Form von gebranntem Kalk) heraus.